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Arbeitsschutzmanagementsystem

Unterstützung von Betrieben bei Aufbau, Einführung bzw. Weiterentwicklung von Arbeitsschutzmanagementsystemen sowie bei Erstellung eines Handbuchs für ein Arbeitsschutzmanagementsystem

• Beachtung des LASI-Leitfadens »Arbeitsschutzmanagementsysteme« und damit unter Berücksichtigung der Eckpunkte des BMA, der obersten Arbeitsschutzbehörden der Bundesländer, der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung und der Sozialpartner, die grundlegende Anforderungen an Arbeitsschutzmanagementsystem-Konzepte enthält
• Beurteilung des derzeitigen betrieblichen Arbeitsschutzkonzeptes
• Ermittlung der vorhandenen Kapazitäten auf dem Gebiet von Sicherheit und Gesundheitsschutz
• Beurteilung der Effizienz dieses Systems
• Ermittlung von derzeitigen Defiziten/Schwachstellen bei Planung und Durchführung des Arbeitsschutzes
• Vergleich mit den grundlegenden Anforderungen des LASI-Leitfadens
• Ermittlung der Anpassung, Erweiterung und Veränderung des Systems zur Optimierung und Effektivitätssteigerung der Unternehmenspolitik für Sicherheit und Gesundheitsschutz
• Erarbeitung eines Hilfsmittels (Handlungsleitfaden) zur Unterstützung der verantwortlichen Führungskräfte bei der Umsetzung des Arbeitsschutzmanagements
• Einbindung der entwickelten Vorgehensweise in die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzsystems als Instrumentarium zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheitsschutz
• Ermittlung einer geeigneten Struktur, Organisation, normativer Grundlagen zum Arbeitsschutzmanagementsystem
• Hinweise zu relevanten Dokumenten und Aufzeichnungen für die operativen Ebenen anhand eines Handbuchs sollen die betrieblichen Abläufe und Prozesse, von denen Gefährdungen ausgehen können, ermittelt, beurteilt und dokumentiert werden können sowie alle Organisationsstrukturen, Aktivitäten, Verantwortlichkeiten, Planungen beschrieben werden
• Erarbeitung der Vorgehensweise für die spezifischen Bereiche, Tätigkeiten, Personengruppen (für die spezifisch zutreffenden Gefährdungen)
• Identifizierung betrieblicher Prozesse als Basis zur Beschreibung von Soll-Zuständen
• Handlungsleitfaden als Hilfsmittel zur Überprüfung und Überwachung der aus den verschiedenen Vorschriften- und Regelwerken sowie verschiedenen Rechtsbereichen zu berücksichtigenden Anforderungen
• Zusammenstellung normierter Schutzziele, zutreffender Rechtsbereiche, gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse
• Ableitung von Sollzuständen für den Soll-Ist-Vergleich für die regelmäßige Durchführung der Gefährdungsbeurteilungen durch die verantwortlichen Fachkräfte und für eine zielgerichtete Abarbeitung des notwendigen Handlungsbedarfs
• Aufbereitung des Unterstützungsinstrumentariums in einem Datenbanksystem
• Beispielhafte Erprobung in einem ausgewählten Untersuchungsbereich